Frankfurt Bieberbau-Lichtspieltheater: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1926 Umbau nach Plänen des Darmstädter Architekten Prof. Margold: Einbau von seitlichen Galerien mit einem Mittelbalkon, die über zwei Treppen aus dem Foyer erreichbar waren, Anhebung der Leinwand, Schaffung weiterer Ausgänge und Erhöhung der Sitzplätze auf 800 | * 1926 Umbau nach Plänen des Darmstädter Architekten Prof. Margold: Einbau von seitlichen Galerien mit einem Mittelbalkon, die über zwei Treppen aus dem Foyer erreichbar waren, Anhebung der Leinwand, Schaffung weiterer Ausgänge und Erhöhung der Sitzplätze auf 800 | ||
* Wiedereröffnung am 19. Dezember 1947 | * Wiedereröffnung am 19. Dezember 1947 | ||
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Quelle: Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main | Quelle: Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main | ||
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+ | [[Bild:Frankfurt Bieberbau-Lichtspieltheater.jpg|500ox]]<br>Foto wohl 30er Jahre |
Version vom 24. Oktober 2009, 17:11 Uhr
Geschichte
- Ab 1908 wurde der Saalbau in der Biebergasse 8 von dem "Intimen Theater Trocadero" als Kleinkunstbühne genutzt.
- Bereits 1915 hier erste kinematographische Vorstellungen
- Am 5. Dezember 1924 konnte der "Bieberbau" in einem Saal für 400 Personen seine erste Vorstellung geben. Architekten Stich & Levy
- 1926 Umbau nach Plänen des Darmstädter Architekten Prof. Margold: Einbau von seitlichen Galerien mit einem Mittelbalkon, die über zwei Treppen aus dem Foyer erreichbar waren, Anhebung der Leinwand, Schaffung weiterer Ausgänge und Erhöhung der Sitzplätze auf 800
- Wiedereröffnung am 19. Dezember 1947
- Schließung und Abriss 1965
Quelle: Deutsches Filmmuseum Frankfurt am Main