Ingolstadt Union-Filmtheater: Unterschied zwischen den Versionen
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* Um die Programmvielfalt zu erweitern, wurde in den 80er Jahren ein zweiter Kinosaal eingerichtet, in dem bis heute vor allem euröpäische Produktionen, Dokumentar,- und Kinderfilme gezeigt werden. | * Um die Programmvielfalt zu erweitern, wurde in den 80er Jahren ein zweiter Kinosaal eingerichtet, in dem bis heute vor allem euröpäische Produktionen, Dokumentar,- und Kinderfilme gezeigt werden. | ||
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Version vom 27. Januar 2010, 09:52 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
- Ende 1920 baute Herr Heinrich Seitz, der Großvater des heutigen Kinobesitzers Karl Seitz, den ehemaligen Pferdestall des Gasthofs „Drei König“ am Marienplatz in ein Kino um. Hier wurde unter anderem der erste Tonfilm in Immenstadt gezeigt.
- Da das Kino als Unterhaltungs und Informationsmedium immer mehr an Bedeutung gewann, reichte der Saal nicht mehr aus und so baute sein Sohn Albert mit seiner Frau Elisabeth Seitz das Kino Union-Filmtheater in der Rothenfelsstraße mit einem 800 Personen fassenden Saal, welches am am 21. März 1940 eröffnet wurde.
- Während und nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte das Immenstädter Kino natürlich Einiges, wie z.B. die Unterbringung von Gefangenen, den Diebstahl eines Filmprojektors durch Besatzungssoldaten usw. Das Union-Filmtheater konnte aber in Familienbesitz bleiben, so daß 1974 Karl Seitz das Kino von seinen Eltern übernahm und heute in dritter Generation mit seiner Frau Ildikó Seitz führt.
- Um die Programmvielfalt zu erweitern, wurde in den 80er Jahren ein zweiter Kinosaal eingerichtet, in dem bis heute vor allem euröpäische Produktionen, Dokumentar,- und Kinderfilme gezeigt werden.
Kinodaten
1920 Union-Theater, Gouvernementsplatz 7 — Fspr. 209 — Gegr. 1908 — H. (Sp. tägl.) 400 Plätze Jos. Mengele, Saiterstr. 2 1/2 — Fernspr. 209
Bilder
Text und Fotos © Union Filmtheater
Weblinks
- zum Kino
- www.kinoliste.com
- Liste der Kinos in Bayern 1917/18 Union-Theater, Gouvernementsplatz 7, Inh. Josef Mengele, Eintrittspreise: 0,20-0,70 M (1917), Spieltage: tägl., Programmwechsel: Mi, Sa, 500 Plätze