UFA
Die Ufa-Kinos waren die Lichtspielhäuser der 1917 gegründeten Universum Film AG, die nach ihrem Verkauf 1956 von der Ufa-Theater AG betrieben wurden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 18. Dezember 1917 wurde von einem Konsortium unter der Leitung des Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Emil Georg von Stauß, die Universum Film AG (Ufa) gegründet, deren Lichtspielhäuser als Ufa-Kinos bezeichnet wurden.
Paul Davidson gründete im März 1906 die Allgemeine Kinematographen Ges. Union-Theater für lebende und Tonbilder GmbH in Frankfurt (Main). Ein Jahr später baute er sein erstes festes Kino in Mannheim. Es folgten Kinos in Ludwigshafen, Frankfurt/Main, Düsseldorf und Essen. Am 4.9.1909 wurde die Firma in die Aktiengesellschaft Projektions-AG „Union“ (PAGU) umstrukturiert und gleichzeitig ein Grosskino U.T. (= Union-Theater) am Alexanderplatz in Berlin eröffnet. 1913 wurde der Hauptsitz nach Berlin verlegt. Im August 1915 wurden die „Union“-Kinos an die Nordisk verkauft. Mit der Gründung der Ufa wurden die PAGU und der U.T.-Konzern gemeinsam der Nordisk einverleibt. Die Union-Theater wurden die Flaggschiffe der Ufa-Kinokette. [1]
Am 16.2.1915 wurde die Decla-Film-Gesellschaft-Holz & Co. in Berlin gegründet. 1920 fusionierte die Decla mit der Deutschen Bioskop AG zur Decla-Bioskop AG. Im November 1921 übernahm die Ufa die Decla-Bioskop AG. [2]
Neben ihren Filmproduktionseinrichtungen besaß die Ufa bereits seit der Zeit der Weimarer Republik eine wachsende Anzahl von Erstaufführungstheatern, darunter bedeutende wie der Ufa-Palast am Zoo in Berlin, in dem viele Weltpremieren stattfanden, oder der Ufa-Palast in Hamburg, bei der Eröffnung im Jahr 1929 das größte Kino Europas. Im Jahr 1936 waren es 109 Kinos, zwei Jahre später 5446 [3] Kinos.
Nach Kriegsende beschlagnahmten die Alliierten das gesamte Unternehmen und ließen es, nach Besatzungszonen getrennt, von Treuhändern verwalten. Während in der sowjetisch kontrollierten Zone aus Teilen des Unternehmens die DEFA entstand, strebten die westlichen Alliierten eine Entflechtung des ehemaligen Großkonzerns an.
Im April 1956 wurden die Ufa-Kinos von einem Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank erworben und in einer Ufa-Theater AG mit Sitz in Düsseldorf zusammengefasst. Vorstandsvorsitzender wurde Arno Hauke, der bisherige Generaltreuhänder für das UFI-Vermögen in der britischen Besatzungszone. Im Januar 1964 ging die Kinokette in den Besitz von Bertelsmann über, 1972 folgte als Eigentümer der Kinounternehmer Heinz Riech, der das Unternehmen weiter ausbaute. Eng mit Riech – und damit mit den Ufa-Kinos – verbunden ist der Begriff der Schachtelkinos. Die ehemals großen Säle der Nachkriegszeit wurden meist in mehrere kleine Räume unterteilt, die teilweise nur 20 bis 30 Plätze boten. 1987 bespielte die Ufa 300 Leinwände in ihren Kinos.
Nach der deutschen Wiedervereinigung übernahm Riech mit seiner Düsseldorfer Firma einen Teil der Kinos in der ehemaligen DDR. Die Treuhandanstalt gestattete die Übernahme einzelner Kinos nicht, sondern verpflichtete die Ufa zur Übernahme einer ganzen Gruppe von Kinos, die auch teilweise in sehr schlechtem Zustand an unattraktiveren Standorten und daher unrentabel waren. Des Weiteren musste Riech für diese neu erworbenen Kinos eine Bestandsgarantie über zwei Jahre abgeben. Nach dem Tod Heinz Riechs übernahm sein Sohn Volker 1992 die Ufa-Theater AG.
Das erste Kino, das die Ufa in den neuen Bundesländern übernahm, war das Metropol in Chemnitz, gefolgt vom Capitol und Tivoli in Plauen. Es folgten die Übernahme der Filmtheater in Gera, Weimar, Halle (Saale), Magdeburg, Hoyerswerda, Frankfurt (Oder), Greiz, Sangerhausen, Aschersleben, Weißwasser, Blankenburg, Lutherstadt Wittenberg, Lübben, Köthen und Naumburg. Bedeutende Kinos darunter sind das Rundkino („Filmtheater Prager Straße“) in Dresden, das Kosmos und das Sojus in Berlin. Viele dieser Standorte mussten nach der Frist der Bestandsgarantie wegen Unrentabilität aufgegeben werden. In anderen Städten waren umfassende Renovierungen beziehungsweise Neubauten an den alten Standorten geplant, die jedoch daran scheiterten, dass die Städte den Zuschlag zum Bau eines Multiplex-Kinos an Mitbewerber vergaben. So zog sich die Ufa beispielsweise im Jahr 1998 aus ihren Standorten Gera und Chemnitz zurück.
Letztendlich erwies sich der von der Treuhand übernommene Theaterpark als Hindernis. Der zu Beginn der 1990er-Jahre einsetzende Boom von Multiplex-Großkinos war vor allem in den neuen Bundesländern zu spüren, da dort ein großer Bedarf an modernen Kinos herrschte. Während die Mitbewerber relativ flexibel mit den Städten, auch über Neubauten, verhandeln konnten, war die Ufa an ihre Grundstücke und Immobilien gebunden und konnte weniger flexibel agieren, da bei Um- oder Neubauten auch der Denkmalschutz zu beachten war. Außerdem hatte die Übernahme der Kinos von der Treuhand viel Geld gekostet, das der Ufa zur notwendigen Expansion während des Multiplex-Booms fehlte.
1999 trennte Volker Riech den Spielbetrieb von den Immobilien. Die verbliebenen Gebäude blieben im Besitz der Ufa Theater AG, das operative Kino-Geschäft führte die Ufa Theater GmbH & Co. KG, in die die beiden amerikanischen Investoren Pricoa und Apax eingestiegen waren. Im Mai 2000 beteiligt sich die Cinemaxx AG mit 10 Prozent Gesellschaftsanteilen. In dieser Zeit wurde der Firmensitz in Düsseldorf aufgelöst und nach Hamburg verlegt und ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit der Cinemaxx AG für den gesamten operativen Bereich vereinbart. Bereits nach eineinhalb Jahren beendete das neue Management der UFA-Theater die Kooperation mit der Cinemaxx AG. Die UFA-Theater GmbH & Co. KG agierte wieder als eigenständiges Unternehmen. Volker Riech schied 2002 aus der Ufa GmbH aus. Seitdem besaßen die Eigentümer 90 Prozent an der Ufa GmbH, die Cinemaxx AG die restlichen 10 Prozent. Zuletzt betrieb die UFA-Theater GmbH & Co. KG 41 Kinos mit insgesamt 233 Leinwänden.
Im Oktober 2002 ging das Unternehmen in Insolvenz. Innerhalb weniger Jahre hatten die Konkurrenten Cinemaxx, UCI und Cinestar moderne Kinokomplexe, aber auch gewaltige Überkapazitäten aufgebaut. Die Ufa-Gruppe konnte dem nur langsam folgen und betrieb in großem Maße veraltete Kinos, die immer weniger Besucher anzogen. Die verbliebenen 33 Ufa-Kinos (außer Eden-Palast Aachen und Royal-Palast Berlin) wurden vom Lübecker Konkurrenten Cinestar in der Auffanggesellschaft Neue Filmpalast GmbH & Co. KG ab 1. April 2003 vollständig übernommen. Die Neue Filmpalast GmbH & Co.KG war dabei eine Gesellschaft, an der Kieft & Kieft und die RoWo Holding je 50% Anteil besaßen. Der Name Ufa konnte bis 2004 in Lizenz weiter verwendet werden, seit 2005 firmierten die Kinos unter Cinestar.
Cinestar geriet durch die Übernahme, verbunden mit dem allgemeinen Besucherrückgang, selbst in eine Schieflage. Gemäß Kaufvertrag wurden daraufhin einige weniger aussichtsreiche Häuser an die insolvente Ufa-Kette zurückgegeben, unter anderem jene in Hamburg und Dresden. Da ein Weiterbetrieb als Kino wegen der Marktlage aus Sicht des Insolvenzverwalters nicht tragfähig war, standen und stehen die Immobilien bei noch weiterlaufendem Betrieb zum Verkauf. Ein Teil der meist in günstiger Innenstadtlage befindlichen Gebäude wird entkernt oder – wie der fast 100-jährige Standort am Hamburger Gänsemarkt – vollständig abgerissen, um Büros und Geschäften zu weichen.
Familie Riech betreibt heute noch 4 Kinos in Deutschland, den Ufa-Kristallpalast Dresden, den Ufa-Palast Stuttgart, den Ufa-Palast Düsseldorf und das Cineworld Recklinghausen.
Bedeutende Kinos
Berlin
1912/13 eröffnete das Ufa-Marmorhaus am Kurfürstendamm. 2001 gab es die letzte Vorführung und eine große Modekette zog ein.
Die Ufa-Filmbühne Wien eröffnete im Jahr 1913 am Kurfürstendamm als Union-Palast mit 850 Sitzplätzen. Im Jahr 2000 wurde das Kino geschlossen.
Der Ufa-Palast am Zoo wurde im Jahr 1919 mit einer Kapazität von 1.740 Sitzplätzen eröffnet und sechs Jahre später auf 2.165 Plätze erweitert. Es war eines der bedeutendsten Uraufführungskinos der 1920er- und 1930er-Jahre. Vor der Eröffnung des Ufa-Palastes in Hamburg mit 2.200 Sitzplätzen war es das größte Kino Deutschlands.
Der Gloria-Palast am Kurfürstendamm eröffnete am 26. Januar 1926 mit 1.200 Sitzplätzen. Nach einem Neubau im Jahr 1948 wurde es durch die Gloriette erweitert. Im Jahr 1998 wurde das Kino geschlossen.
Der Kosmos Ufa-Palast an der Karl-Marx-Allee wurde, nach dem Umbau, am 18. Dezember 1996 wieder eröffnet. Das 1960–1962 durch die VEB Hochbau Friedrichshain errichtete Kino wurde damit das erste Multiplex-Kino in Berlin und war mit 3.400 Sitzplätzen ausgestattet. 2005 wurde das Kino von der UFA geschlossen, und dient heute als Veranstaltungszentrum.
Dresden
Der Ufa-Kristallpalast auf der Prager Straße eröffnete 26. März 1998 mit 2.668 Sitzplätzen.
Düsseldorf
Der Ufa-Palast Düsseldorf auf der Worringer Straße ist das erste Multiplex-Kino der Stadt. Es besteht aus zwölf Sälen mit insgesamt 2.850 Sitzplätzen.
Hamburg
Der Ufa-Palast am Gänsemarkt, im Inneren des Deutschlandhauses, wurde am 21. Dezember 1929 eröffnet. Zu dieser Zeit war es mit 2.665 Sitzplätzen das größte Kino Europas. Bis 1944, als ein durch einen Fliegerbombentreffer ausgelöstes Feuer Saal und Bühnenhaus schwer beschädigten, wurde der Ufa-Palast bespielt. Das ältere Ufa-Kino Lessing-Theater, ebenfalls am Gänsemarkt, wurde nach dem Krieg als britisches Truppenkino genutzt und 1958 neu errichtet als Ufa-Palast wiedereröffnet. Es wurde 1997 durch ein neues Multiplex-Kino an derselben Stelle ersetzt, das bereits 2006 wieder abgerissen wurde, um Platz für Büros und Geschäfte zu machen.
Der Grindel-Ufa-Palast eröffnete im Jahr 1959 als Premierenkino. Im Jahr 1994 wurde er zu Hamburgs erstem Multiplex-Kino. Am 26. März 2008 endete die letzte Vorstellung. Der Abriss des Kinos – ausgenommen davon war das Foyer – fand vom Februar bis April 2009 statt, um Platz für Eigentumswohnungen zu machen.
Köln
Im Jahre 1931 in nur 5-monatiger Bauzeit durch Wilhelm Riphahn errichtet, war der Ufa-Palast eines der spektakulärsten Bauwerke jener Zeit in Köln. Mit einer Sitzplatzkapazität von 3.000 war er lange Zeit das größte Kino in Westdeutschland. Der modernisierte Kinobau wurde 2002 unter dem Namen „Filmpalast“ von der Cinestar-Gruppe übernommen und verfügte über 13 Kinos mit 2.226 Plätzen.
Nachdem sich die Cinestar-Gruppe in Verhandlungen mit den Immobilienbesitzern nicht auf einen Zukunftsplan für das Kino einigen konnte (es ging um Investitionen in eine Modernisierung des Kinos gegen eine Mietminderung), lief die letzte Vorstellung am Sonntag, den 28. März 2010. Die Spätvorstellungen fanden bereits nicht mehr statt.
München
Das Luitpold-Theater wurde im Jahr 1929 eröffnet und 1974 geschlossen.
Stuttgart
Mit über 4.200 Sitzplätzen ist der Ufa-Palast Stuttgart auf der Rosensteinstraße eines der größten Multiplex-Kinos Deutschlands. Es besitzt 13 Kinosäle.
UFA-Kinos und Multiplexe
Stadt | Bezeichnung | Adresse | Säle | Sitzplätze | Ufa-Betrieb | Info |
---|---|---|---|---|---|---|
Aachen | City | Alexianergraben 21, 52064 Aachen | 2 | 250 | 1978-1998 | |
Eden-Palast | Franzstr. 45, 52064 Aachen | 5 | 800 | 1978-2003 | ||
Bavaria | Holzgraben 9, 52062 Aachen | 1 | 683 | 1987-2001 | ||
Capitol | Seilgraben 8, 52062 Aachen | 1 | 482 | 1987-2004 | ||
Elysee | Kapuzinergraben 10, 52062 Aachen | 2 | 715 | 1987-2001 | ||
Gloria | Adalbertstr. 122, 52062 Aachen | 1 | 711 | 1987-1999 | ||
Ufa-Palast | Borngasse 30, 52064 Aachen | 9 | 2465 | 2001-2004 | Multiplex-Neubau, Ufa-Weblink 2002 | |
Aschersleben | UFA-Filmpalast | Markt 20, 06449 Aschersleben | 4 | 603 | 1991-2003 | Ufa-Weblink 2001 |
Bamberg | Luitpold/Fuchsbau/Eldorado/Galerie/Bambi | Luitpoldstr. 17, 96052 Bamberg | 5 | 959 | bis 2000 | |
Berlin | Cubix - UFA-Palast am Alexanderplatz | Rathausstr. 1, 10178 Berlin | 9 | 2451 | 2001-2003 | Multiplex-Neubau, Ufa-Weblink 2002 |
UFA-Kino in der Kulturbrauerei | Schönhauser Allee 36-39, 10435 Berlin | 8 | 1565 | 2002-2003 | Ufa-Weblink 2003 Ufa-Presseinfo 2003 | |
Kosmos UFA-Palast | Karl-Marx-Allee 131A, 10243 Berlin | 10 | 3393 | 1996-2005 | Ufa-Weblink 2001 Ufa-Weblinks 2002 | |
UFA-Palast Treptower Park | Elsenstr. 115-116, 12435 Berlin | 9 | 2400 | 1999-2003 | Multiplex-Neubau, Ufa-Weblink 2002 | |
Sojus | Helene-Weigel-Platz 12, 12681 Berlin | 3 | 565 | 1992-1999 | ||
Filmbühne Wien | Kurfürstendamm 26, 10719 Berlin | 8 | 1253 | 1972-2000 | ||
Marmorhaus | Kurfürstendamm 236, 10719 Berlin | 4 | 960 | 1974-2001 | ||
Royal-Palast | Tauentzienstr. 9, 10789 Berlin | 5 | 2029 | 1983-2004 | ||
Kurbel | Giesebrechtstr. 4, 10629 Berlin | 3 | 626 | 1990-2003 | Arthouse | |
Europa Studio | Tauentzienstr. 9, 10789 Berlin | 1 | 295 | 1988-2002 | Arthouse | |
Ku LI Kino | Kurfürstendamm 206-209, 10719 Berlin | 1 | 161 | 1972-1999 | Arthouse | |
Bonn | Stern/Filmstudio/Metropol | Markt 8-12, Bonn | 6 | 1096 | 1990-2003 | |
Bremen | Ufa-Palast | Auf der Brake 21, 28495 Bremen | 7 | 899 | 1990-2001 | |
Stern | Carl-Ronning-Str. 4-6, 28195 Bremen | 7 | 712 | 1970-1998 | ||
Chemnitz | Metropol | Zwickauer Str. 11, 09112 Chemnitz | 1 | 371 | 1991-1998 | |
Cottbus | Kammer-Lichtspiele | Oberkirchplatz 10, 03046 Cottbus | 1 | 312 | 1992-1998 | |
Weltspiegel | Rudolf-Breitscheid-Str. 78, 03046 Cottbus | 1 | 530 | 1992-1998 | ||
Dortmund | Capitol | Brückstr. 42-48, 44135 Dortmund | 8 | 1299 | 1964-2002 | |
Bambi | Hansastr. 20-22, 44137 Dortmund | 1 | 290 | 1956- | ||
Studio | Hansastr. 7, 44137 Dortund | 2 | 556 | 1956-199? | ||
Dresden | Ufa Rundkino | Prager Straße 6, 01069 Dresden | 7 | 1473 | 1992-2002 | Ufa-Weblink 2001 |
UFA-Kristallpalast Dresden | St. Petersburger Straße 24a, 01069 Dresden | 8 | 2668 | seit 1998 | Multiplex-Neubau, Ufa-Weblink 2001 | |
Duisburg | Europa-Palast | Düsseldorfer Str. 5-7, 47051 Duisburg | 4 | 1567 | ?-2003 | |
Düsseldorf | UFA-Palast Düsseldorf | Worringer Straße 142, 40210 Düsseldorf | 13 | 3200 | seit 1997 | Multiplex-Neubau, Ufa-Weblink 2002 Imax-Info 2000 |
UFA-Palast Forum Oberkassel | Hansaallee 245, 40549 Düsseldorf | 9 | 2534 | 1998-2003 | Ufa-Weblink 2002 | |
Universum | Berliner Allee 59, 40212 Düsseldorf | 3 | 791 | 1955-1999 | ||
Berolina | Berliner Allee 46, 40212 Düsseldorf | 1 | 317 | 1960er-1999 | ||
Neues Rex | Friedrich-Ebert-Str. 59-61, 40210 Düsseldorf | 3 | 462 | 1991-2000 | ||
Europa | Graf-Adolf-Str. 108, 40210 Düsseldorf | 6 | 795 | 1955-1998 | ||
Residenz | Graf-Adolf-Str. 20, 40212 Düsseldorf | 5 | 1119 | 1966-1999 | ||
Savoy | Graf-Adolf-Str. 47, 40210 Düsseldorf | 5 | 1137 | 1990-2000 | ||
Lichtburg | Königsallee 40, 40212 Düsseldorf | 3 | 516 | 1993-2004 | Arthouse | |
Neues Cinema | Scheider-Wibbel-Gasse 5, 40213 Düsseldorf | 1 | 210 | 1997-1998 | Arthouse Ufa-Weblink 1997 | |
Erfurt | UFA-Palast Erfurt | Bahnhofstr. 41-44, 99084 Erfurt | 9 | 1930 | 1991-2003 | Ufa-Weblink 2001 |
Erlangen | Schauburg | Friedrichstraße 1, 91054 Erlangen | 2 | 494 | 1992-1998 | |
Glocken-Lichtspiele | Hauptstr. 46, 91054 Erlangen | 1 | 480 | 1992-1998 | ||
Lamm Lichtspiele | Hauptstr. 86, 91054 Erlangen | 1 | 190 | 1992-1998 | ||
Essen | Lichtburg/Atelier | Kettwiger Str. 36, 45127 Essen | 2 | 1413 | 1994-1995 | Lichtburg Menz & Jaeck GmbH, 40210 Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 96 |
Filmcasino | Kettwiger Str. 2, 45127 Essen | 1 | 445 | 1994-1995 | Lichtburg Menz & Jaeck GmbH, 40210 Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 96 | |
Astra | Teichstr. 2, 45127 Essen | 2 | 499 | 1994-1995 | Lichtburg Menz & Jaeck GmbH, 40210 Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 96 | |
Grand Palast | Rottstr. 30, 45127 Essen | 4 | 1156 | 1956-1962, 1994-1995 | ||
Europa | Viehofer Str. 38-52, 45127 Essen | 4 | 1172 | 1994-1995 | ||
Neues Atrium | Dellbrügge 5, 45127 Essen | 2 | 632 | 1994-1995 | Lichtburg Menz & Jaeck GmbH, 40210 Düsseldorf, Graf-Adolf-Str. 96 | |
Frankfurt/Main | Turm-Palast | Bleichstr. 57, 60313 Frankfurt | 7 | 1431 | 1972-2003 | Ersteröffnung 1929, Zerstört im 2.WK |
Royal | Schäfergasse 10, 60313 Frankfurt | 1 | 721 | 1976-2002 | ||
Zeil-Kino | Zeil 85-93, 60313 Frankfurt | 6 | 971 | -2000 | ||
IMAX-Kino | Zeil 112-114, 60313 Frankfurt | 1 | 350 | 1999-2003 | ||
Cinema/Cinemonde/Cinestar | Kleiner Hirschgraben 4, 60311 Frankfurt | 3 | 473 | 1967-2001 | Arthouse | |
Olympia | Weißfrauenstr. 12-16, 60311 Frankfurt | 4 | 496 | -2001 | Arthouse | |
Frankfurt/Oder | UFA-Palast Frankfurt (Oder) | Große Scharrnstraße 68-71, 15230 Frankfurt/Oder | 6 | 1392 | 1998-2003 | Ufa-Weblink 2001 |
Theater der Jugend | Heilbronner Str. 18, 15230 Frankfurt/Oder | 2 | 539 | 1992-1998 | ||
Freiburg | UFA-Palast Freiburg | Bismarckallee 3, 79098 Freiburg | 7 | 1648 | 1998-2001 | Ufa-Weblink 2001 |
Schwarzwaldcity (City/Smoky/Movie) | Schiffstr. 7, 79098 Freiburg | 5 | 511 | 1975-1998 | ||
Astoria/Casino/Cinema | Löwenstr. 8, 79098 Freiburg | 3 | 989 | 1972-1998 | ||
Harmonie | Grünwälderstr. 14-16, 79098 Freiburg | 6 | 1288 | -2006 | Arthouse Ufa-Weblink 2001 | |
Halberstadt | Union-Theater | Straße des 20. Juli 2a, 38820 Halberstadt | 2 | 510 | 1991-2000 | Ersteröffnung 1948 |
Halle-Neustadt | Prisma | Neustädter Passage 20, 06122 Halle-Neustadt | 3 | 579 | 1991-1998 | Ersteröffnung 1982 |
Hamburg | City | Steindamm, Hamburg | 4 | 792 | 1981-2001 | Ersteröffnung 1954 |
UFA-Palast Hamburg | Gänsemarkt 45, 20345 Hamburg | 10 | 3250 | 1997-2006 | Ufa-Weblink 2002 | |
Gloria | Lüneburgerstr. 1, 21073 Hamburg | 5 | 1010 | 1983-1999 | ||
Aladin | Reeperbahn 89, 20359 Hamburg | 4 | 595 | 1971-1998 | ||
Kino-Center | Glockengießerwall 2-4, 20095 Hamburg | 8 | 1400 | 1971-1996 | Fm HH | |
Oase | Reeperbahn 147, 20359 Hamburg | 5 | 704 | 1980-2000 | ||
Savoy | Steindamm 54-56, 20099 Hamburg | 2 | 717 | 1978-1998 | ||
Grindel UFA-Palast | Grindelberg 7, 20144 Hamburg | 6 | 1909 | 1975-2008 | Ufa-Weblink 2001 Ersteröffnung 1959 | |
Streits | Jungfernstieg 38, 20354 Hamburg | 1 | 463 | 1980-2003 | Arthouse Ufa-Weblink 2001 | |
Studio | Bernstorffstr. 93-95, 22767 Hamburg | 2 | 303 | 1989-2002 | Arthouse Ufa-Weblink 2001 | |
Hannover | Palast-Kinocenter | Bahnhofstr. 5, 30159 Hannover | 12 | 1565 | 1981-2003 | Ersteröffnung 1922 |
Filmstudio am Thielenplatz | Lavestr. 2, 30159 Hannover | 5 | 520 | 1953-2001 | Arthouse | |
Heidelberg | Harmonie/Lux | Hauptstr. 110, 69117 Heidelberg | 6 | 1105 | 1972-2003 | |
Studio Europa | Rohrbacherstr. 71, 69115 Heidelberg | 1 | 409 | 1972-2003 | ||
Kamera | Brückenstr. 26, 69120 Heidelberg | 1 | 131 | 1981-2000 | Arthouse, Ufa-Weblink 2001 | |
Kammer-Lichtspiele | Hauptstr. 88, 69117 Heidelberg | 1 | 274 | 1977-2002 | ||
Schloss-Kinocenter | Hauptstr. 42, 69117 Heidelberg | 3 | 463 | 1972-2002 | ||
Herten | UFA-Plex Herten | Kaiserstr. 73, 45699 Herten | 5 | 960 | 1999-2003 | Ufa-Weblink 2001 |
Hoyerswerda | Filmeck | An der Mühle 2, 02977 Hoyerswerda | 4 | 899 | 1991-2003 | Neubau 1999 |
Karlsruhe | Die Kamera | Kaiserstr. 225-227a, 76133 Karlsruhe | 1 | 520 | 1972-2001 | |
Die Kurbel | Kaiserpassage 6, 76133 Karlsruhe | 5 | 980 | 1971-2004 | ||
Luxor | Kaiserstr. 168, 76133 Karlsruhe | 5 | 922 | 1967-2001 | ||
Kassel | UFA-Palast Kassel | Karlsplatz 8, 34117 Kassel | 13 | 3408 | 2000-2003 | Ufa-Weblink 2001 |
Kiel | Die Brücke | Holstenbrücke 8, 24103 Kiel | 1 | 302 | ||
Studio | Wilhelminenstr. 10, 24103 Kiel | 4 | 590 | 1997-1998 | Arthouse | |
Köln | UFA-Palast Köln | Hohenzollernring 22-24, 50672 Köln | 12 | 2576 | 1955-2002 | Ufa-Weblink 2001 Ersteröffnung 1931 |
Capitol am Ring | Hohenzollernring 79, 50672 Köln | 3 | 760 | 1992-1995 | ||
Passage | Hohe Str. 128-132, 50667 Köln | 7 | 1086 | -1995 | ||
Theater am Rudolfplatz | Habsburgerring 18-20, 50674 Köln | 3 | 828 | 1983-1995 | ||
Residenz | Kaiser-Wilhelm-Ring 30-32, 50672 Köln | 4 | 1201 | 1983-2003 | Arthouse | |
Scala am Ring | Hohenzollernring 48, 50672 Köln | 1 | 252 | 1983-2002 | Arthouse | |
Lübben | Spreewald-Lichtspiele | Poststr. 11, 15907 Lübben | 3 | 420 | 1991-2003 | Umbau 1999 |
Magdeburg | Oli | Olvenstedler Str. 25a, 39108 Magdeburg | 1 | 440 | 1991-1996 | |
Palast-Theater | Braunschweiger Str. 25, 39112 Magdeburg | 1 | 300 | 1991-1999 | ||
Palast-Theater Buckau | Schönebecker Str. 94b, 39104 Magdeburg | 1 | 650 | 1991-1993 | ||
Theater des Friedens | Alter Markt 8, 39104 Magdeburg | 1 | 708 | 1991-1993 | ||
Scala | Halberstädter Str. 135a, 39112 Magdeburg | 3 | 550 | 1991-2002 | Umbau 1994 | |
Studio | Moritzplatz 1a, 39124 Magdeburg | 1 | 200 | 1991-1996 | ||
München | Stachus-Kinocenter | Sonnenstraße 6, 80331 München | 5 | 680 | 1973-2001 | |
Nürnberg | Atlantik | Karolinenstr. 43, 90402 Nürnberg | 8 | 1273 | 1969-1999 | |
Osnabrück | Astoria | Möserstr. 2-3, 49074 Osnabrück | 5 | 514 | 1997-1997 | |
Ufa-Filmpassage Osnabrück | Johannisstraße 112-113, 49074 Osnabrück | 9 | 2009 | 1990-2010 | Ufa-Weblink 2001 | |
Ufa-Palast Osnabrück | Theodor-Heuss-Platz 6-9, 49074 Osnabrück | 7 | 2090 | 2001-2003 | Ufa-Weblink 2002 | |
Rosenhof | Rosenplatz 23, 49074 Osnabrück | 1 | 420 | 1983-1990, 1997-2002 | Arthouse, Rückbau in Einzelhaus durch Flebbe | |
Plauen | UFA-Palast Capitol | Bahnhofstr. 33, 08523 Plauen | 8 | 1169 | 1991-2003 | Ersteröffnung 1928 |
Tivoli | Pfaffenfeldstr. 2, 08523 Plauen | 1 | 280 | 1991-1995 | Ersteröffnung 1929 | |
Sangerhausen | Ufa Central | Kornmarkt 10, 06526 Sangerhausen | 3 | 308 | 1991-2004 | Ersteröffnung 1927, Umbau 1997 |
Siegen | Apollo-Center | Morleystr. 1, 57072 Siegen | 7 | 800 | 1992-2000 | |
Central-Lichtspiele | Sandstr. 10, 57072 Siegen | 4 | 303 | 1992-2000 | ||
Stuttgart | UFA-Palast Stuttgart | Rosensteinstraße 20, 70191 Stuttgart | 13 | 4200 | seit 1996 | Ufa-Weblink 2001 |
Ulm | Kammer | Hirschstr. 12a, 89073 Ulm | 4 | 671 | 1972-2000 | |
Lichtburg | Frauenstr. 61, 89073 Ulm | 1 | 321 | 1972-2000 | Arthouse | |
Weimar | Theater des Friedens | Hummelstr. 2a, 99423 Weimar | 1 | 820 | 1991- | Ersteröffnung 1926 |
Wittenberg | Central-Theater | Sternstr. 12-13, 06886 Lutherstadt Wittenberg | 4 | 580 | 1991-2003 | Ersteröffnung 1937 |
Quellen
- Die Ufa-Kinos in der deutschen Wikipedia
- "The End" in der Tageszeitung Die Welt (2002)
- UFA: Klappe zu. Der SPIEGEL 3/1964 zur Übernahme der Universum Film AG durch Bertelsmann