Zehdenick Filmtheater der Werktätigen
Geschichte
Schon sehr früh, am 5. und 6. März 1910, wurden im Saale des Herrn Emil Zurth (Wolfskrug) Filme zur Vorführung gebracht. Quelle: Märkische Allgemeine, 30.08.2002
So um das Jahr 1958 wurde im Saal des „Wolfskrug“ das „Filmtheater der Werktätigen“ eröffnet. Es gab nun zwei Kinos in Zehdenick. Auf längere Zeit konnte so etwas aber nicht gut gehen. Zur Eröffnung des Kinos, das übrigens mit vielen freiwilligen Aufbaustunden erbaut wurde, gab es einen so genannten „Western“-Film – „Die sieben Aufrechten“. Das Kino war einige Male ausverkauft. Danach begann der Abstieg, die Leute kamen nicht mehr so oft. Das Fernsehen war nun im Kommen. Das Kino musste bald geschlossen werden, es war einfach nicht mehr rentabel. Danach stand es für lange Zeit leer. Die PGH Schuhmacher Zehdenick baute den Saal für eine Schuhproduktion um. Quelle: Märkische Allgemeine, 22.10.2002